Zwanzigste Geschichte, …. die mit dem neuen Geschäftsmodell

Svenjas Tagebücher

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Zwanzigste Geschichte, …. die mit dem neuen Geschäftsmodell

Zwanzigste Geschichte, …. die mit dem neuen Geschäftsmodell

Svenja Ansbach

„Mittwoch, den 21.2. 2018
Bast ist mal wieder auf Dienstreise
und ich habe Abends (zu) viel Zeit über mein Leben zu grübeln.

Jetzt wo meine dunkle Svenja, die triebhafte Svenja, ans Tageslicht brach, musste ich an die Zeit denken, in der ich vorher sexuell am weitesten gegangen war. An eine Zeit die so anders und doch so gleich war. Die Zeit wo ich meine Schnecke noch ‚Litttle Miss‘ nannte und dachte, dass ich sie überwiegend im Griff hatte, und wenn nicht, war es ja auch egal.
Heute hingegen dachte ich manchmal, ich hätte eine Bitch zwischen den Beinen, ein haarloses Monster, eine fleischfressende Pflanze die mich dominiert und fernsteuert.
Das war also mehr oder wenig gleich geblieben über die Jahre. Was sich verändert hatte: ich besaß aktuell genug Geld und damals nicht!
Ich hatte ja schon von meinen ewigen Geldnöten im Studium geschrieben, nachdem ich meine Ersparnisse aus der Krankenschwesternzeit aufgebraucht hatte. Umso höheres Semester ich wurde, desto schwerer fiel es mir, mir etwas ‚nebenbei‘ dazu zu verdienen. Denn ich brauchte sehr viel Zeit zum Pauken und meine Jobberei konnte ich keinesfalls zeitlich noch mehr steigern. Im Gegenteil, eigentlich musste ich das sogar einschränken, damit mein Studium nicht absoff.
Geld musste her, schneller und leichter verdient. Warum nicht von denen nehmen, die hatten? Nein nicht klauen, und um Gottes Willen, auch nicht prostituieren. Ich gestehe, ich hatte kurz darüber nachgedacht, aber den Gedanken schnell wieder verworfen. Diese Grenze würde ich nicht überschreiten, auch wenn diese Tätigkeit schnelles Geld versprach. Das es einen lebhaften (Fach)handel mit getragenen Schlübbern gab, wusste ich damals in meiner Harmlosigkeit noch nicht, das wäre sonst auch noch eine Option gewesen 😉

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Im "Eierkocher" -schmunzel-

schreibt Jo_Diarist

Ich liebe deine Schreibe! Spätestens ab dem "Eierkocher" war ich mittendrin im Geschehen. Die Krönung dann, deine Wortkreationen ‚der große Leckobello‘, ‚der König der Züngler‘! Sowas lockert auf und zaubert jedesmal ein Lachen in mein Gesicht.

Gedichte auf den Leib geschrieben