Die Anregung dafür kam übrigens von einem recht spontanen und erregenden Zusammentreffen mit deinen beiden Freundinnen, Claudia, das ich vor Kurzem erleben durfte.«
»Die Geschichte würde mich natürlich auch interessieren!«, betonte Claudia, »ist das wieder so eine besonders kurze zu der Sammlung, von der du uns kürzlich die Geschichte ›Der Preis‹ zum Lesen gegeben hast?«
»Ja, genau, das soll wieder so eine ›Postkartengeschichte‹ werden.«
»Das kannst du doch uns allen mal vorlesen«, mischte sich Uta ein und Alex, der weiter Utas Brust streichelte, nickte zustimmend.
»Wenn ihr meint …« Frank sah man an, dass er das gern machte. Lust, sofort wieder zu gehen, hätte er nicht gehabt. Also kramte er in der mitgebrachten Tasche, holte einen Hefter heraus und schlug ihn auf. Er schaute noch einmal in die erwartungsvolle Runde, wobei sein Blick etwas länger auf Utas linkem Nippel verweilte, der zwischen Zeige- und Mittelfinger von Alex’ Hand klemmte. Dann strahlte er Claudia an und begann zu lesen: »Helfende Hand – das ist die Überschrift – Aus dem Nebenzimmer drang unterdrücktes Stöhnen …« Mit sonorer Stimme las der Schriftsteller seinen Text vor. Seine drei Zuhörer lauschten konzentriert und stellten sich die beschriebene Szene bildlich vor. Das erregte sie. Uta spürte die wachsende Härte unter ihren Oberschenkeln. Die Künstlerin spreizte sie ein wenig, damit der nach oben strebende Knüppel des Bildhauers, auf dessen Schoß sie seine Hitze genoss, Platz hatte. Dann klemmte sie den Ständer zwischen ihre weichen Schenkel. Sie fühlte, wie erregende Nässe ihr Inneres benetzte.
Claudia bemerkte bei einem Seitenblick auf das im Sessel sitzende Paar die Eichelspitze von Alex zwischen den Beinen ihrer Verwandten. Dieser Anblick, die dunkle Stimme des attraktiven Fünfzigers mit den graumelierten Schläfen und das Kopfkino, das sie mit seiner Erzählung durchlebte, ließen sie heiß werden.
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