Zwei ungleiche Frauen

10 7-11 Minuten 0 Kommentare
Zwei ungleiche Frauen

Zwei ungleiche Frauen

Andreas

Tamara litt noch immer unter den Folgen ihrer Scheidung. Die Mittdreißigerin war schon froh, dass sie diesen Schritt endlich zu Ende gegangen war. Ralf hatte ihr übel mitgespielt, sie immer wieder hintergangen. Tamara gab ihm unzählige Chancen, ehe sie endlich genug hatte. Ein paar Wochen lang genoss sie ihre neue Freiheit, bis sie sich doch einsam fühlte. Es war nicht schön, abends nachhause zu kommen, um alleine vor dem Fernseher zu versauern. Eine Kollegin empfahl ihr, sie solle es doch mit Online-Dating versuchen, aber darauf hatte Tamara gar keine Lust. So begann sie, in Nachtclubs und Bars ihr Glück zu versuchen. Die Männer, die Tamara dort traf, entsprachen alle nicht ihren Vorstellungen. Sie dachte schon daran, diese Art der Partnersuche einzustellen, als sie Sylvie kennenlernte. Tamara fiel diese blondgelockte 22 Jahre junge Frau sofort auf. Sylvie tanzte selbstvergessen zu einem älteren Heavy Metal Klassiker, der zum Motto dieses Abends passte. “Bang the Pain away!“ leuchtete in regelmäßigen Abständen hinter dem Mischpult des DJs auf, während Sylvie ihr Haar schüttelte. Tamara mochte den Song, der sie dann auch auf die Tanzfläche lockte. Sie bewegte sich langsam auf Sylvie zu, um mit ihr gemeinsam zu “Run to the Hills“ von Iron Maiden mit den Hüften zu kreisen. Sylvie grinste, als sie die Ältere entdeckte. Tamara entsprach dem Typ dralles Vollweib, ohne dass diese Bezeichnung despektierlich klingen soll. Tamaras enge Jeans spannte sich verführerisch um ihre prächtigen Schenkel, die in schöne Beine mündeten. Am meisten aber faszinierte Sylvie, dass Tamara mit einem göttlichen Gesäß gesegnet war. Sie verschlang jede Bewegung dieses prallen Hinterns, denn sie gerne mit beiden Händen geknetet hätte. Die beiden Frauen schauten sich in die Augen.

Klicke auf das Herz, wenn
Dir die Geschichte gefällt
Zugriffe gesamt: 6593

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.

Gedichte auf den Leib geschrieben