Zweimal Hölle und zurück

Begierde - Teil 1

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Zweimal Hölle und zurück

Zweimal Hölle und zurück

Joana Angelides

Ich schloss die Augen und versuchte mich zu fangen.

Plötzlich spürte ich Hände an meinem Körper, sie entledigten mich meiner Kleidung, befühlten und betasteten mich. Ich floh in die Mitte des Raumes, strauchelte und fiel in eine tiefe Schlucht, die in einem glühenden Krater endete. Doch neben mir schwebende Körper fingen mich auf und trugen mich wieder hinauf.

Es loderten zwar noch immer Flammen an den Wänden empor, doch die Halle und das Ambiente hatten sich total verändert.

In einer Ecke drängten sich einige nackte Mädchen zusammen, sie waren mit Ketten miteinander verbunden und hatten offensichtlich Angst vor ihnen standen einige hünenhafte Gestalten, die zwischen ihnen zu wählen schienen.  Rundherum stand ein Publikum, dass gierig die Handlungen vor sich begaffte und aufmunternde Rufe von sich gab.

Jeder der Recken hatte sich nun eine Frau geschnappt, zerriss ihre Ketten und trug sie, trotzdem, dass sie zappelten und schrieen, weg. Die Männer fanden ihren Platz am anderen Ende der Halle. Es war eine glühende Kohlenhalde, die sie mit kräftigen Armen ebneten und ihre zarte Fracht darauf platzierten. Die Glut befand sich im Inneren der Halde, man konnte sie durchleuchten sehen.

Entsetzen stieg in mir auf, ich stellte mir vor, dass die Frauen sofort zu brennen beginnen werden, doch es schien ihnen zu gefallen.

Die hellen Leiber der Frauen hoben sich von der schwarzen und glühenden Basis deutlich ab. Der erste der Hünen packte brutal zu, spreizte die Beine des Mädchens weit auseinander und stieß sein Schwert mit einem Ruck in sie. Er hob sie in die Höhe, hielt sie vor sich hin und rammte sie immer wieder mit lauten triumphalen Schreien. Ihre Brüste sprangen auf und ab, ihre Hände fuhren wild durch die Luft, ihr Mund war geöffnet und ihre roten Augen schienen ihr aus den Augenhöhlen zu treten.

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