Zweimal Hölle und zurück

Begierde - Teil 1

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Zweimal Hölle und zurück

Zweimal Hölle und zurück

Joana Angelides

Das sind die sexuellen Abenteuer des Journalisten Peter in mehreren Episoden.

Völlig überraschend und ohne Vorwarnung verstrickt sich der Journalist Peter in ein Netz von Drogen und seinen eigenen lüsternen Träumen.

Er flieht aus seiner gewohnten Umgebung, In der Hoffnung diesem peinigenden Laster zu entkommen. Er übernimmt den Auftrag seines Redakteurs, in fernen Ländern zu recherchieren, Berichte darüber zu schicken und gerät doch immer wieder in fast zerstörerische Abgründe, die Venusfalle schnappt erbarmungslos zu

Er stürzt sich in Abenteuer, erliegt seiner unendlichen Lust und Gier nach körperlicher und geistiger Befriedigung und hemmungslosen Sex. Er spürt, wie die Verzweiflung langsam und stetig von ihm Besitz ergreift, was er in Briefen an seinen väterlichen Freund und Mentor zu artikulieren versucht. Es ist ein verzweifelter Versuch, seinem eigenen Gefängnis zu entkommen.

Er ist immer wieder die hilflose Fliege im Netz seines eigenen Sexus.

Einige Gestalten huschten vorbei, einige kamen herein, nur um Schalen mit Obst abzustellen, in einiger Entfernung standen noch weitere Zelte.

Die Musik wurde lauter, drei Bauchtänzerinnen räkelten sich zu den Klängen in der Mitte des Zeltes und in meinem Kopf dreht sich alles, mein Mund war trocken, ich musste wieder etwas trinken.

Auf allen Vieren kroch ich, so rasch ich konnte, dem Ausgang zu! Ich musste hier weg, bevor ich den Verstand verlor, das war mein einziger Gedanke! Neben dem Zelt lag mein Hausmantel, achtlos hingeworfen. Ich raffte ihn zusammen und floh, atemlos und ziellos in die endlose Wüste hinaus. Ich kam jedoch nicht weit. Dieser Hüne von einem Mann stand plötzlich wieder neben mir, entriss mir meinen Hausmantel abermals und warf mich, nackt wie ich nun war, einfach über seine Schulter. Er strebte zu einem der Zelte, die sich in größeren Abständen rundum befanden und warf mich achtlos durch die Öffnung hinein.

Sofort stürzten sich ungefähr fünf dieser Kleinwüchsigen auf mich und zerrten mich zu einem Teppich in der Mitte des Zeltes. Sie banden meine Hände und Füße an den vier dort vorhandenen Metallringen und einer der Zwerge begann mit seiner Peitsche langsam über meinen Körper zu streichen, holte dann plötzlich aus und der erste Hieb traf meine Brustnippel, die Enden fraßen sich an der Seite in meine Rippen und mein gellender Schrei erfüllte das Zelt. Nach fünf Schlägen sackte ich in mich zusammen und hielt den Atem an, spürte plötzlich, wie sich ein anderer Zwerg an meinen Fußsohlen zu schaffen machte und begann mit einer feinen Metallbürste meine Fußsohle leicht zu bürsten.

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