Zweite Geschichte … die, in der ich Sebastian kennenlerne

Svenjas Tagebücher

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Zweite Geschichte … die, in der ich Sebastian kennenlerne

Zweite Geschichte … die, in der ich Sebastian kennenlerne

Svenja Ansbach

Mit meiner besten Freundin aus Krankenschwestertagen, Anett, war ich ein paar Tage nach Malle geflogen. Anett arbeitete immer noch als Krankenschwester, allerdings in einer anderen Klinik. Aber wir waren ‚ziemlich beste Freunde‘ geblieben. Auch sie war auch noch Single und nahm es, Männer betreffend, eher noch lockerer als ich. Sie hatte in unseren Sturm- und Drangjahren alles unternommen um sich ihren Ruf als ‚FvD‘ (Flittchen vom Dienst) zu erwerben. Es war nicht unser erster gemeinsamer Urlaub zum „Spaß haben“. Und Spaß haben durfte man unbedingt auch mit ‚mal richtig durchgeorgelt werden‘ übersetzen. So wie 2008, da waren wir auch auf der Insel gewesen und schon am ersten Abend lief ich dem richtigen Mann vor seine Flinte. Es war keiner, mit dem ich was Längeres angefangen hätte, aber für den Urlaub war er genau richtig und in der Mitte sehr passgenau. Wir entdeckten damals eine gewisse gemeinsame Faszination für halböffentlichen Sex und tobten uns in dieser Hinsicht richtig aus. Es begann auf dem Balkon des Hotels. Ich schaute freundlich in der Gegend umher, während er in mir steckte und sich sein kleiner Lümmel so richtig in mir austobte. Ich kam dabei mit einem Mörderabgang, was mir bei One-night-stands wahrlich nicht so oft passiert und ihm hatte es auch sehr gefallen. Da hatte uns angefixt und so machten wir in den nächsten Tagen noch so einige Dinge, die das Interesse der Policía Municipal geweckt hätten, hätte uns jemand angezeigt. Die 69 auf der Rückbank des Mietwagens an einer mäßig belebten Nebenstraße war da noch das harmloseste. Als er mich auf einem einsamen Parkplatz in den Bergen auf der Motorhaube nahm, hatten wir eine Menge glotzender Zeugen, die aber sehr verschwiegen waren. Die örtliche Ziegenpopulation!

So gesehen sah ich hoffnungsfroh unseren Tagen auf der Insel entgegen…

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