Zarina trat nun an ihn heran, stand ganz nah hinter ihm und fuhr mit einer Art Metallpinsel auf seinem Rücke entlang der Wirbelsäule auf und ab. Man konnte oberflächlich rote Striemen sehen. Dann rieb sie ihn mit einer Lotion den Rücken ein und sofort begann er, sich unruhig zu bewegen. Es war eine Lotion, die je länger sie auf der Haut war, desto mehr zu jucken begann. Dann kratzte sie mit dem Metallpinsel auch an seinen Rückenmuskeln und sie begannen wie unter einem Krampf wild zu zucken.
„Bitte, schlag mich, damit das Jucken aufhört, es macht mich verrückt!“, schrie er plötzlich auf.
Doch Zarina wollte ihn noch eine Weile zappeln lassen und strich weiterhin mit dem Metallpinsel auf und ab.
„Du Hure, beginne endlich, ich ertrage das nicht mehr lange!“
Nach einigen kräftigeren Streichen legte sie den Pinsel endlich weg und nahm die kurze, kräftigere Knute zur Hand.
„Zähl mit! Aber von Dreißig hinunter!“, herrschte sie ihn an.
Sie wollte, dass er immer wusste, wie viele Hiebe er noch erwarten kann.
Dann schlug sie zu. Noch beherrschte er sich, er ließ nur leise Laute hören.
Doch als er bei Fünfzehn war, sein Rücken bereits rote Striemen hatte, verlor er die Beherrschung und begann laut zu brüllen.
„Was ist los, zähle weiter!“
„Vierzehn, dreizehn! Ohja! Zwölf, Elf…“, es schien, dass er an dem Kreuz nur mehr hing und das Bewusstsein fast verloren hatte. Venja brachte ihm einen Becher mit einem Strohhalm, an dem er gierig sog, und gleichzeitig befestigte sie listig an dem Kettchen zwischen seinen Nippeln ein birnenförmiges Gewicht und ließ es pendeln, was den Schmerz noch intensivierte. Es war ihre Aufgabe, den Kunden zusätzlich Schmerz zuzufügen, was ihr aber auch zusehend Freude machte. Er wimmerte, zog wieder die Luft durch seine Nüstern ein und begann unter dem Schmerz zu zittern.
Zarina zeigte keine Müdigkeit und schlug weiter zu.
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