Empfindlich sind sie geworden, weil ich mit ihnen gespielt habe, bis sie dunkelrot waren. Gespielt habe ich mit ihnen, bis ich schon fast dadurch gekommen wäre. Ich gehöre zu den Frauen, die das seltene Glück haben, von der Natur damit beschenkt worden zu sein. Oh Gott, wenn ich nur daran denke, wie Leon … seine Lippen, wenn er mit ihnen an mir nuckeln würde. Die harten Spitzen einsaugen und mit der Zunge …
Es reicht, ein Orgasmus muss her. Längst überfällig öffne ich meine Schenkel, finde den Knopf, der das zu Ende bringt, was ich an den Brustwarzen angefangen habe. Ich werfe meinen Kopf in den Nacken und mache ein Hohlkreuz. Ich fühle erste Zuckungen, die meine Wonnekugeln erzittern lassen. Das Gefühl baut sich nur langsam auf. Langsam aber stetig. Und ganz plötzlich rast ein Erdbeben über mich hinweg, ringt mir einen lauten Schrei ab, den ich nicht verhindern kann. Mein Körper windet sich in einem Höhepunkt, Wasser schwappt über den Wannenrand. Wow, es ist selten und auch schon eine ganze Weile her, dass ich so hart komme.
Mein Atem geht schnell, der Puls bläht meine Halsschlagadern und mein Mund ist trocken geworden. Leon, wenn du das warst, der mich davonschweben ließ, dann will ich mehr davon. Bitte, bitte.
Verdammt, die Zimmertür, Nadines Zimmertür. Wie lange ist sie schon zu Hause. Warum habe ich sie nicht kommen hören. Ach ja, der Wahnsinns Orgasmus. Hoffentlich hat sie nicht alles mitbekommen, wie peinlich.
Nadine: Au weia, Frau Doktor ist wieder voll dabei. Auffällig oft in letzter Zeit. Heute also im Bad. Entweder, sie hat ihren schwarzen Gummidildo mit ins Badewasser genommen, oder ihre Finger vollbringen ganze Arbeit zwischen ihren Beinen.
Heute ist sie lauter, ihr Stöhnen heftiger, die leisen, spitzen Schreie häufiger als sonst. Das ist einer der Momente, in denen ich froh bin, in einem Altbau zu wohnen. Hier ist es längst nicht so hellhörig, wie in unserer letzten, modernen Wohnung.
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