Zwischen Tod und Auferstehung - Teil I

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Zwischen Tod und Auferstehung - Teil I

Zwischen Tod und Auferstehung - Teil I

Gero Hard

Toll, was der batteriebetriebene Freund in mir auslöst.

Ein wenig Zeit, mich kurz zu beschreiben: Mit einem schlanken Körper gesegnet, einsvierundsechzig groß, mit leicht rötlichen, gefärbten Haaren. Eigentlich bin ich Straßenköterblond, aber die Haarfarbe meiner Mutter fand ich schon immer gut. Meine Brüste sind jugendlich fest, mit außergewöhnlich kleinen Warzenhöfen und winzigen spitzen Nippeln. Von Körperbehaarung halte ich altersgemäß nicht viel. Kein Härchen ziert meine schmalen, äußeren Vulvalippen. Die inneren hängen leicht heraus, was mich aber nicht besonders stört. Vielleicht ein wenig beim Pieseln, aber sonst nicht. Und wer es nicht schön findet, muss ja nicht hinsehen.

Sehnsüchtig erwarte ich die Welle, die mein Herz bis an seine Grenzen beschleunigt. Unaufhörlich rollt sie auf mich zu und erwischt mich voll. Der Reiz in meiner Scheide ist mir zu heftig. Achtlos lasse ich den Vibrator fallen und ergebe mich den Empfindungen, bis ich mich etwas beruhigt habe. Wow, ich kann mir kaum vorstellen, dass es mit einem Mann besser sein kann. Jedenfalls, mit einer Frau ist es auch nicht schlecht. Zwei Mal habe ich es mit meiner besten Freundin probiert. Ich weiß jetzt, wie sich ein Dildo anfühlt, wie eine Frau zwischen den Beinen schmeckt und wie es sich anfühlt, wenn man sich jemand Fremden hingibt. Jetzt fehlt nur noch ein echter, warmer, harter Männerschwanz, aber das hat noch Zeit.

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Ein Tag später, Samstagnachmittag. Mir ist stinke langweilig. Keine von meinen Freundinnen hat Zeit für mich und Mama hat schlechte Laune. Mit hängenden Schultern schlendere ich durch die Stadt. Diese Tage, an denen das Wetter schön warm ist und zu deutlich Besserem geeignet wäre, ich hasse es, sie allein verbringen zu müssen.

Aber wie heißt es so schön: Manchmal geschehen noch Zeichen und Wunder!

Da drüben, dort im Eiscafé, das ist doch … na klar, das ist Leon Stolberg!

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