Sie hatte sich durch den Kellner eventuell etwas mehr als nur Appetit geholt, wer weiß. Es wäre nicht das erste Mal, dass sie sich unter der Tischdecke mit ihren oder sogar meinen Fingern ein paar schöne Momente verschaffte.
Jetzt jedenfalls flog sie auf mir herum, drückte sich auf mich und genoss die Freuden, die ihr mein Speer bereitete.
„Boah bin ich geil, mach‘s mir Schatz.“
Ich sollte es ihr machen? Das konnte nur ein Scherz gewesen sein! Wie denn, bitte schön? Sie hatte doch alle Fäden in der Hand und zog damit alle Register, bis uns beiden die Schädeldecke zu explodieren drohte. Ihr Orgasmus ließ sie noch wilder auf mir herumackern, ohne Rücksicht darauf, dass ich meine weiße Fracht längst in ihr verschossen hatte. In ihrer Erregung hatte sie davon anscheinend nichts mitbekommen. Ihr Becken rotierte, flog auf und ab, bis sie selbst völlig verschwitzt und erschöpft, rückwärts auf meiner Brust zusammenfiel.
„Das hab ich gebraucht Leon. Ich liebe dich so sehr, weißt du das? Ich könnte ohne dich nicht mehr leben.“
„Das ginge mir genauso. Für mich würde meine Welt zusammenbrechen. Aber sag mal, was war denn los heute Abend, kein Höschen … der Kellner … warst du heute ein böses Mädchen?“
„Nein Liebling, ich war ganz artig. Das Höschen, … ich hatte mit den Mädels gewettet. Sie hatten behauptet, ich würde mich nicht trauen. Und ich habe dagegengehalten, wenn alle keines anziehen, lasse ich meins auch weg. Fühlte sich ungewohnt, aber geil an. Und Anne, die olle Sau, hat dem Kellner gezeigt, was los ist. Der war wirklich süß. Anne hat sich den auch gleich klar gemacht. Mit uns ist sie jedenfalls nicht nach Hause gegangen.“
„Und das hat dich so scharf gemacht?“
„Ich sag’s dir. Man, man, ich war rollig wie ne Straßenkatze.“
Die Nacht begannen wir mit gemeinsamen Kuscheln, bis uns der Sandmann endgültig in die Traumwelt zog. Wenn ich da schon geahnt hätte …
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