Zwischen Tod und Auferstehung - Teil II

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Zwischen Tod und Auferstehung - Teil II

Zwischen Tod und Auferstehung - Teil II

Gero Hard

Sind Freudentränen, hat sie gesagt. Hey Leon, die ist hin und weg von dir. Verschossen! Wenn du es nicht versaust, ist sie für immer vom Markt.“

„Warten wir’s ab. Geh rüber und gib ihr einen Kuss von mir, dann hört sie vielleicht auf zu weinen.“

„Geile Idee, mach ich. Hau rein und schöne Träume, am besten von Mama.“

Freya: Ihm die Hand quasi zwischen die Schenkel zu schieben, war sehr mutig. Mir war völlig bewußt, dass ich mich damit auf sehr dünnem Eis bewege. Aber was sollte denn schon passieren? Im schlimmsten Fall könnte er ärgerlich meine Hand nehmen und in meinen eigenen Schoß zurücklegen. Und wenn nicht, wären aus dieser Ausgangsposition viele kleine Spielchen möglich. Das leichte Streicheln mit meinen Fingerkuppen sorgte für Aufruhr in meinem Slip. Wie musste es dann erst ihm gehen, wenn bei mir schon in kürzester Zeit …

Ich hatte natürlich gehofft mitzuerleben, wie sich seine Erektion aufbaut. Wenn schon nicht sehen, wollte ich wenigstens sein erstes Zucken an meinem Unterarm fühlen. Aber es tat sich nichts. Gar nichts.

Kein Zucken, keine größer werdende Beule, keine Härte, die an meinen Unterarm drückte, nicht mal ein leichtes Aufblähen seiner Schwellkörper. Entweder, er ist ein Meister der Körperbeherrschung und schafft es, seine Erregung zu unterdrücken, oder ich bin vielleicht doch nicht sein Typ, oder er bekommt keinen … nein, das konnte kaum angehen. Nicht in seinem Alter, nicht, wenn es keine grundsätzlichen, gesundheitlichen Probleme gäbe.

Ich musste raus aus diesem Auto, wenn ich verhindern wollte, dass ich über ihn herfallen würde. Leon lässt mich alles an Anstand vergessen, was mir meine Eltern so mühevoll anerzogen hatten.

Am liebsten würde ich ihm einfach in den Schritt greifen, ihn streicheln, fühlen, ihn hart machen, damit er mit mir nach oben geht. Scheiß auf den Kaffee, ich wollte ihn in meinem Bett.

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