Zwischen Tod und Auferstehung - Teil III

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Zwischen Tod und Auferstehung - Teil III

Zwischen Tod und Auferstehung - Teil III

Gero Hard

Ahnte ich es doch. Typisch Mama! Geht gar nicht.

Mit einem Ruck ziehe ich ihm die Decke weg. Es ist mir egal, dass er in Boxershorts vor mir liegt. Dafür habe ich kein Auge.

„Mitkommen!“, ziehe ich ihn von der Couch und greife mir Decke und Kissen.

„Was … nein, das geht doch nicht! Nadine … mach keine Dummheiten!“

„Ich? Dummheiten? Die macht ihr ja wohl gerade. Los, da reinlegen, zackig!“ 

Der kommt mir da nicht raus, bevor Mama aus dem Bad kommt. So lange werde ich hier im Türrahmen warten.

Mutsch kommt aus dem Bad, stutzt, sieht erst mich an, dann Leon und lächelt dann verschmitzt. Alles geregelt, läuft doch perfekt. Geil, dann kann ich ja beruhigt ins Bett gehen.

Leon: Ich hatte mich damit abgefunden und war in mancher Hinsicht froh, dass man mir die Entscheidung abgenommen hatte, wo ich heute Nacht schlafen würde. Ich war auch nicht gerade unglücklich mit Freya’s Ansage, dass das wohl zweifelsfrei ihre Wohnung sein musste. Wobei ich aber Zweifel hatte, ob die Nacht nicht zu einer Riesen-Pleite ausarten könnte. Sicher war es besser, diese erste Nacht auf dem Sofa zu verbringen. Gut, dass sie das nicht weiter thematisiert hatte. Keine Frage danach, wo oder wie ich schlafen wollte. So war ich froh, als sie meinte, mir das

Bettzeug ins Wohnzimmer zu holen. Soweit so gut, damit sollten mir peinliche Momente erspart bleiben.

Bis Nadine ins Wohnzimmer geschlichen kommt und mich völlig perplex ansieht. Ihr Gesichtsdruck und ihre Körperhaltung lassen keinen Zweifel zu, dass ihr nicht gefällt, was sie sieht. Ihrer Entrüstung Ausdruck verleihend, zerrt sie mich in das Schlafzimmer ihrer Mutter. Mit einem kleinen, aber bestimmten Schups von ihr, liege ich schnell auf der Matratze und habe die Decke über mir.

Die Fragezeichen über Freya’s Kopf sind nicht zu übersehen, als sie aus dem Bad ins Schlafzimmer kommt und uns komisch ansieht: „Deine Tochter!

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Die Liebe fragt nicht, sie ist einfach da!

schreibt ulriketyress@gmail.com

'Der schlimmste Abschied ist der, wenn man einen Menschen zuletzt sieht und es nicht weiß!' Lieber Gero Hard, lassen Sie mich Ihnen danken für diese Berg- und Talfahrt der Emotionen! Selten hat mich eine Geschichte so miterleben lassen, wie diese! Sicherlich haben Sie sich an ein heikles Thema gewagt. In der Zeit von Corona geschehen Dinge, die sich niemand wünscht. Einen geliebten Menschen auf diese Art zu verlieren, ihn in der Not allein lassen zu müssen, lässt einen doch nie wieder los! Doch Sie haben es in Ihrer feinfühligen Art geschafft, dueser Geschichte wieder eine positive Wendung zu geben. Nicht zuletzt durch die 'kodderige' Art von Nadine bekommt die G. eine humorvolle Seite. Durch die Liebe zu Freya durchlebte Leon 'die Auferstehung'! Nicht nur in sexueller Hinsicht, sondern er hatte wieder Spaß am Leben, Mut sich dem Neuen zu stellen und Hoffnung in die Zukunft. Danke, lieber Gero für die Zeit, in der ich in eine andere Welt abtauchen durfte. Ihre Vivien H.

Sehr schön und total glaubhaft

schreibt HansG

Ich habe lange keine so schöne und glaubhafte erotische Geschichte mehr gelesen. Weiter so, lieber Autor!

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