Zwischen Tod und Auferstehung - Teil III

84 59-89 Minuten 2 Kommentare
Zwischen Tod und Auferstehung - Teil III

Zwischen Tod und Auferstehung - Teil III

Gero Hard

Der Sex heute Morgen, wie er mich geleckt hat, war unglaublich befriedigend. Dass er dabei auch einen Erguss hatte, hat mich wirklich für ihn gefreut, auch, wenn es aus ‚schlapper Nudel‘ passiert ist und kein wirklicher Höhepunkt für ihn gewesen sein kann. Zumindest hat es ihm den Druck genommen, der sich unweigerlich bei ihm aufgebaut haben musste.

Und nun liegt eben genau diese wunderschöne schlappe Nudel in meiner Poritze. Ich erwarte nicht, dass sie hart wird und auch nicht, dass er mich irgendwie anders zum Höhepunkt bringt. Nicht heute Abend, das erste Mal in seiner Wohnung, in seinem Bett auf der Seite, auf der bis vor kurzem noch seine Tina gelegen hat. Die Frau, mit der ihn eine tiefe, im Normalfall unzerstörbaren Liebe verband. Es muss komisch für ihn sein und ein umso größerer Liebesbeweis

für mich, dass ich in diesem Bett schlafen darf, mit ihm.

Seine Hand streicht nach unten, fährt langsam und ganz sachte über mein kurz geschorenes Dreieck, dann zurück über den kleinen Hügel mit meinem Bauchnabel, hin zu meinen Brüsten, die er kurz knetet und meine Nippel drückt.

Wie ein Blitz schießt es in meinen Unterleib. Mein Po reibt lüstern über seinen Bringer.

„Ich liebe dich.“, haucht er in meinen Nacken und küsst mich dort, wo eben noch sein warmer Atem war. Das Gefühl in meinem Unterleib wird nicht besser, sondern eher schlimmer.

„Bleib tapfer, Freya.“, muss ich mich selbst zwingen. Viel lieber würde ich mich jetzt zu ihm umdrehen und die aufgeladene Stimmung ausnutzen. Nein, ich hatte selbst darum gebeten, dass er artig bleibt, was ich jetzt ein wenig bereue. Wir müssen beide morgen früh raus, das bestärkt meine Entscheidung, so liegen zu bleiben und einfach nur seine Berührungen zu genießen, bis wir fast gleichzeitig einschlafen.

Leon: Das Schlimmste an einem Montagmorgen ist doch, dass der Wecker klingelt und die Aussicht auf die vor einem liegende Arbeitswoche.

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Die Liebe fragt nicht, sie ist einfach da!

schreibt ulriketyress@gmail.com

'Der schlimmste Abschied ist der, wenn man einen Menschen zuletzt sieht und es nicht weiß!' Lieber Gero Hard, lassen Sie mich Ihnen danken für diese Berg- und Talfahrt der Emotionen! Selten hat mich eine Geschichte so miterleben lassen, wie diese! Sicherlich haben Sie sich an ein heikles Thema gewagt. In der Zeit von Corona geschehen Dinge, die sich niemand wünscht. Einen geliebten Menschen auf diese Art zu verlieren, ihn in der Not allein lassen zu müssen, lässt einen doch nie wieder los! Doch Sie haben es in Ihrer feinfühligen Art geschafft, dueser Geschichte wieder eine positive Wendung zu geben. Nicht zuletzt durch die 'kodderige' Art von Nadine bekommt die G. eine humorvolle Seite. Durch die Liebe zu Freya durchlebte Leon 'die Auferstehung'! Nicht nur in sexueller Hinsicht, sondern er hatte wieder Spaß am Leben, Mut sich dem Neuen zu stellen und Hoffnung in die Zukunft. Danke, lieber Gero für die Zeit, in der ich in eine andere Welt abtauchen durfte. Ihre Vivien H.

Sehr schön und total glaubhaft

schreibt HansG

Ich habe lange keine so schöne und glaubhafte erotische Geschichte mehr gelesen. Weiter so, lieber Autor!

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