Nein, Leon ist nicht so einer, der sich an eine 14jährige ranmacht und die Gelegenheit schamlos ausnützen würde. Nicht er! Er ist keiner dieser Pädophilen, der sich an den sprießenden Knospen und formenden Reizen aufgeilen und sich dann klammheimlich einen runterholen würden. Zumal ich stark bezweifele, dass das aktuell bei ihm überhaupt funktioniert.
Seine Frage nach Frühstück, das Angebot zum Bäcker zu gehen … für mich ganz klar der Versuch einer Flucht vor mir und meinem Versuch ihn zu erregen bzw. mit ihm zu reden. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben, mein Schatz.
——
Es ist Sonntag und ich habe beschlossen, mich heute verwöhnen zu lassen. Nadine bleibt bei mir im Zimmer.
„Ist es für dich ok, wenn ich mich bei Leon anschmiege?“, fragt sie mich.
„Im Moment ist alles im grünen Bereich mein Schatz.“
„Du brauchst keine Angst haben, Mama. Ich finde ihn schon toll und mag ihn sehr, aber eben nur als Vaterersatz. Es ist schön zu wissen, dass er mich akzeptiert und ich finde super, dass er mich nicht wie ein kleines Kind behandelt. Das rechne ich ihm hoch an.“
Fast wären wir wieder eingeschlummert. Nadine hat sich unter meine Decke geschmuggelt und mich lieb umfasst. Bis hierher funktioniert der Plan mit dem Verwöhnen, wenn nur der Anfang des Tages nicht so ungewöhnlich gewesen wäre.
Eine halbe Stunde später zieht der Duft von frisch gebrühtem Kaffee durch die Wohnung, was mich aus meinem Dämmerschlaf weckt. Es gibt keinen Grund, mir mehr anzuziehen, als ich anhabe. Nadine kennt mich sogar nackt und auch Leon hat mich nun schon in Unterwäsche gesehen.
„Ich musste suchen, hab aber hoffentlich nichts vergessen und alles gefunden.“
Leon selbst hat sich schon einen Platz am Küchentisch gesichert. Ich möchte ihn nicht verschrecken, deshalb spreche ich das Thema nicht an. Abgesehen davon, kann Nadine jederzeit reinplatzen. „Das hast du schön gemacht, mein Schatz, du verwöhnst mich.
Die Liebe fragt nicht, sie ist einfach da!
schreibt ulriketyress@gmail.com
Sehr schön und total glaubhaft
schreibt HansG