Zwischen Tod und Auferstehung - Teil III

84 59-89 Minuten 2 Kommentare
Zwischen Tod und Auferstehung - Teil III

Zwischen Tod und Auferstehung - Teil III

Gero Hard

Nein, Leon ist nicht so einer, der sich an eine 14jährige ranmacht und die Gelegenheit schamlos ausnützen würde. Nicht er! Er ist keiner dieser Pädophilen, der sich an den sprießenden Knospen und formenden Reizen aufgeilen und sich dann klammheimlich einen runterholen würden. Zumal ich stark bezweifele, dass das aktuell bei ihm überhaupt funktioniert.

Seine Frage nach Frühstück, das Angebot zum Bäcker zu gehen … für mich ganz klar der Versuch einer Flucht vor mir und meinem Versuch ihn zu erregen bzw. mit ihm zu reden. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben, mein Schatz.

——

Es ist Sonntag und ich habe beschlossen, mich heute verwöhnen zu lassen. Nadine bleibt bei mir im Zimmer.

„Ist es für dich ok, wenn ich mich bei Leon anschmiege?“, fragt sie mich.

„Im Moment ist alles im grünen Bereich mein Schatz.“

„Du brauchst keine Angst haben, Mama. Ich finde ihn schon toll und mag ihn sehr, aber eben nur als Vaterersatz. Es ist schön zu wissen, dass er mich akzeptiert und ich finde super, dass er mich nicht wie ein kleines Kind behandelt. Das rechne ich ihm hoch an.“

Fast wären wir wieder eingeschlummert. Nadine hat sich unter meine Decke geschmuggelt und mich lieb umfasst. Bis hierher funktioniert der Plan mit dem Verwöhnen, wenn nur der Anfang des Tages nicht so ungewöhnlich gewesen wäre.

Eine halbe Stunde später zieht der Duft von frisch gebrühtem Kaffee durch die Wohnung, was mich aus meinem Dämmerschlaf weckt. Es gibt keinen Grund, mir mehr anzuziehen, als ich anhabe. Nadine kennt mich sogar nackt und auch Leon hat mich nun schon in Unterwäsche gesehen.

„Ich musste suchen, hab aber hoffentlich nichts vergessen und alles gefunden.“

Leon selbst hat sich schon einen Platz am Küchentisch gesichert. Ich möchte ihn nicht verschrecken, deshalb spreche ich das Thema nicht an. Abgesehen davon, kann Nadine jederzeit reinplatzen. „Das hast du schön gemacht, mein Schatz, du verwöhnst mich.

Klicke auf das Herz, wenn
Dir die Geschichte gefällt
Zugriffe gesamt: 4094

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.

Die Liebe fragt nicht, sie ist einfach da!

schreibt ulriketyress@gmail.com

'Der schlimmste Abschied ist der, wenn man einen Menschen zuletzt sieht und es nicht weiß!' Lieber Gero Hard, lassen Sie mich Ihnen danken für diese Berg- und Talfahrt der Emotionen! Selten hat mich eine Geschichte so miterleben lassen, wie diese! Sicherlich haben Sie sich an ein heikles Thema gewagt. In der Zeit von Corona geschehen Dinge, die sich niemand wünscht. Einen geliebten Menschen auf diese Art zu verlieren, ihn in der Not allein lassen zu müssen, lässt einen doch nie wieder los! Doch Sie haben es in Ihrer feinfühligen Art geschafft, dueser Geschichte wieder eine positive Wendung zu geben. Nicht zuletzt durch die 'kodderige' Art von Nadine bekommt die G. eine humorvolle Seite. Durch die Liebe zu Freya durchlebte Leon 'die Auferstehung'! Nicht nur in sexueller Hinsicht, sondern er hatte wieder Spaß am Leben, Mut sich dem Neuen zu stellen und Hoffnung in die Zukunft. Danke, lieber Gero für die Zeit, in der ich in eine andere Welt abtauchen durfte. Ihre Vivien H.

Sehr schön und total glaubhaft

schreibt HansG

Ich habe lange keine so schöne und glaubhafte erotische Geschichte mehr gelesen. Weiter so, lieber Autor!

Gedichte auf den Leib geschrieben