Zwischen Tod und Auferstehung - Teil III

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Zwischen Tod und Auferstehung - Teil III

Zwischen Tod und Auferstehung - Teil III

Gero Hard

Nadine sieht ihn an und ich sehe ihre Augen strahlen, wie ich das die letzten Jahre nicht mehr bei ihr gesehen hatte.

„Leon? Kann ich dich was fragen?“

„Logisch mein Engel, alles.“

„Weißt du, ich hatte nie einen richtigen Papa und auch keinen Vater. Und ich möchte auch jetzt nicht Papa zu dir sagen, wenn das in Ordnung für dich ist. Aber ich würde mich freuen, wenn du wie ein Vater für mich sein könntest, mit allen Vor- und Nachteilen, kriegst du das hin?“

Sie sieht ihn erwartungsvoll an. Meint völlig ernst, was sie ihn gerade gefragt hat. Nie hätte ich gedacht, dass das Bedürfnis nach einem Typen in der Vaterrolle für meine Tochter so gewaltig in ihr geschlummert hat.

Leon macht sich aus meinem Arm frei und dreht sich voll zu ihr, nimmt ihre Hände in seine und zieht sie fest an sich.

Längst kann ich meine Tränen nicht mehr zurückhalten. Das ist so rührend, ihre Frage allein hat mich emotional werden lassen. Seine Reaktion, ebenso richtig wie schön:

„Nadine, ich weiß nicht, wie man als Vater sein muss. Und wenn du mir ein paar Fehler zugestehst, werde ich mich bemühen, dir einer zu sein. Und wenn du mir ein bisschen dabei hilfst, werden wir das schaffen. Und ich danke dir von ganzem Herzen, dass du dich so um mich und deine Mutter bemüht hast. Ich glaube, du warst die Einzige, die uns von Anfang an durchschaut hat. Du bist eine ganz wunderbare, tolle junge Frau. Und lass mich noch eines sagen: Ich bin stolz, dass ich dein Vater sein soll, dass du mich das gefragt hast, bedeutet mir wirklich sehr viel.“

Jetzt ist es ganz vorbei mit mir. Ich will in seinen Arm und darf das auch. Er schlingt seine Arme um unser beider Schultern. „Ich liebe dich.“, flüstere ich in sein Ohr und kann meine Tränen einfach nicht stoppen.

Alles wird gut, meine Engel. Ihr seid meine Prinzessinnen. Zusammen schaffen wir alles, oder?“ Ich vertraue meinem Bauchgefühl, dass mir genau das verrät.

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Die Liebe fragt nicht, sie ist einfach da!

schreibt ulriketyress@gmail.com

'Der schlimmste Abschied ist der, wenn man einen Menschen zuletzt sieht und es nicht weiß!' Lieber Gero Hard, lassen Sie mich Ihnen danken für diese Berg- und Talfahrt der Emotionen! Selten hat mich eine Geschichte so miterleben lassen, wie diese! Sicherlich haben Sie sich an ein heikles Thema gewagt. In der Zeit von Corona geschehen Dinge, die sich niemand wünscht. Einen geliebten Menschen auf diese Art zu verlieren, ihn in der Not allein lassen zu müssen, lässt einen doch nie wieder los! Doch Sie haben es in Ihrer feinfühligen Art geschafft, dueser Geschichte wieder eine positive Wendung zu geben. Nicht zuletzt durch die 'kodderige' Art von Nadine bekommt die G. eine humorvolle Seite. Durch die Liebe zu Freya durchlebte Leon 'die Auferstehung'! Nicht nur in sexueller Hinsicht, sondern er hatte wieder Spaß am Leben, Mut sich dem Neuen zu stellen und Hoffnung in die Zukunft. Danke, lieber Gero für die Zeit, in der ich in eine andere Welt abtauchen durfte. Ihre Vivien H.

Sehr schön und total glaubhaft

schreibt HansG

Ich habe lange keine so schöne und glaubhafte erotische Geschichte mehr gelesen. Weiter so, lieber Autor!

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