Sehen
Die Küche
Löffel, Gabel, was noch? Messer, Teller, Gläser,
Die nichts mehr enthalten, was mir einmal geschmeckt
Und die lachen heimlich, mit gläsernem Effekt
Die kommenden Tränen aus... und den Gott.
Der Tisch, der einst stützte bei hundert Fressereien
Der Lohn, das Glück, die Liebe gebrochen,
Bricht selbst unter der Last der dunklen Leckereien.
Doch, Lieber, sie schmecken den Geschmack vom Schafott.
Ich kenne die Verben der Zurückhaltung nicht,
Doch wenn sie bezeichnen, wen ich jemals geliebt,
Werd ich mich einfügen der Hungerkunst, und dicht
nur noch weiche Verse, geköchelt und gesiebt.
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