Sehen

Ehe-Krüppel

Luiz Goldberg

Ach, die Ehe!
Dieses goldene Band,
das aus stolzen Schwänen lahme Enten macht,
die im Teich der Routine versinken
und nur noch quaken,
statt zu glänzen.
Früher warst du ein Prachtkerl:
Federkleid gesträubt,
Hals gereckt wie ein König,
und jeder Blick hat die Damenwelt schwach werden lassen.
Deine Posen? Pure Eleganz,
kein Witz,
sondern Waffen der Verführung.
Und jetzt? Zerzaust,
schwerfällig,
dümpelst du am Grund rum
wie ein alter Lappen,
den keiner mehr waschen will.
Ist das der Fluch des Ringes am Finger,
der alles in Blech verwandelt?
Stell dir vor:
Der Typ,
der einst Partys rockte,
mit Charme und Drive,
der Frauenherzen im Sturm eroberte.
Heiratet – und zack!
Wird zum Pantoffelhelden,
der samstags den Rasen mäht
und abends vor der Glotze schnarcht.
Früher ein Adler am Himmel der Freiheit,
jetzt eine Ente,
die im trüben Wasser plantscht
und nach Brotkrumen schnappt.
Die Braut?
Die war mal eine Gazelle,
flink und feurig,
hat Blicke kassiert wie Pokale.
Nach der Hochzeit?
Eine müde Taube,
die nur noch nörgelt
und Serien binge-watcht.
Die Ehe saugt den Glanz raus
wie ein Staubsauger die Federn –
und übrig bleibt ein Wrack,
das warnt: „Nicht nachmachen!“
Was treibt diese Vögel in den Abgrund?
Der Alltag,
dieser Killer mit Rechnungen und Kompromissen.
Früher Posen für die Galerie,
jetzt Possen im Haushalt:
„Schatz, hast du die Socken sortiert?“
Der Sex? Von Feuerwerk zu Funzel,
von Schreien zu Seufzern.
Promis machen’s vor:
Der Rockstar,
der Bühnen stürmte,
wird zum Familienvater,
der Windeln wechselt
und Vegan-Rezepte postet.
Die Diva,
einst lasziv und laut,
mutiert zur Mama,
die nur noch über Schulnoten jammert.
Ist das Leben?
Oder nur eine Falle,
wo der Bund der Ehe den Schwung bricht
und dich zum Grundlotse macht?
Die Ironie?
Alle warnen davor,
doch Millionen tappen rein,
träumen von Happy End
und wachen als Enten auf.
Vielleicht ist’s besser single zu bleiben,
frei zu fliegen,
statt zu versinken.
Oder du nimmst’s als Lektion:
Halte den Schwan am Leben,
indem du den Ring meidest.
Aber wenn’s dich erwischt hat,
schwimm weiter –
vielleicht findest du ja ’nen Teich
mit besseren Krumen.
Nur frag dich:
Willst du wirklich diese Warnung sein,
die andere abschreckt?
Ach, die Ehe!
Dieses goldene Band,
das aus stolzen Schwänen lahme Enten macht,
die im Teich der Routine versinken
und nur noch quaken,
statt zu glänzen.
Früher warst du ein Prachtkerl:
Federkleid gesträubt,
Hals gereckt wie ein König,
und jeder Blick hat die Damenwelt schwach werden lassen.
Deine Posen? Pure Eleganz,
kein Witz,
sondern Waffen der Verführung.
Und jetzt? Zerzaust,
schwerfällig,
dümpelst du am Grund rum
wie ein alter Lappen,
den keiner mehr waschen will.
Ist das der Fluch des Ringes am Finger,
der alles in Blech verwandelt?
Stell dir vor:
Der Typ,
der einst Partys rockte,
mit Charme und Drive,
der Frauenherzen im Sturm eroberte.
Heiratet – und zack!
Wird zum Pantoffelhelden,
der samstags den Rasen mäht
und abends vor der Glotze schnarcht.
Früher ein Adler am Himmel der Freiheit,
jetzt eine Ente,
die im trüben Wasser plantscht
und nach Brotkrumen schnappt.
Die Braut?
Die war mal eine Gazelle,
flink und feurig,
hat Blicke kassiert wie Pokale.
Nach der Hochzeit?
Eine müde Taube,
die nur noch nörgelt
und Serien binge-watcht.
Die Ehe saugt den Glanz raus
wie ein Staubsauger die Federn –
und übrig bleibt ein Wrack,
das warnt: „Nicht nachmachen!“
Was treibt diese Vögel in den Abgrund?
Der Alltag,
dieser Killer mit Rechnungen und Kompromissen.
Früher Posen für die Galerie,
jetzt Possen im Haushalt:
„Schatz, hast du die Socken sortiert?“
Der Sex? Von Feuerwerk zu Funzel,
von Schreien zu Seufzern.
Promis machen’s vor:
Der Rockstar,
der Bühnen stürmte,
wird zum Familienvater,
der Windeln wechselt
und Vegan-Rezepte postet.
Die Diva,
einst lasziv und laut,
mutiert zur Mama,
die nur noch über Schulnoten jammert.
Ist das Leben?
Oder nur eine Falle,
wo der Bund der Ehe den Schwung bricht
und dich zum Grundlotse macht?
Die Ironie?
Alle warnen davor,
doch Millionen tappen rein,
träumen von Happy End
und wachen als Enten auf.
Vielleicht ist’s besser single zu bleiben,
frei zu fliegen,
statt zu versinken.
Oder du nimmst’s als Lektion:
Halte den Schwan am Leben,
indem du den Ring meidest.
Aber wenn’s dich erwischt hat,
schwimm weiter –
vielleicht findest du ja ’nen Teich
mit besseren Krumen.
Nur frag dich:
Willst du wirklich diese Warnung sein,
die andere abschreckt?

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