Sehen

Loblied an das liederliche Frauenzimmer

Madam Lasterhaft

Du niederträchtig Frauenzimmer
spar dir dein klägliches Gewimmer,
es wird nicht passieren, nie und nimmer,
fall ich nochmal darauf rein,
geb mich freiwillig hin der Pein.
Lass es wirklich gut sein!

Auf dem Teppich lag ich völlig ungelutscht,
obwohl mein Lümmel war gut aus der Hose gerutscht.
Deine flinken feinen Finger,
sind ja ganz nützliche Dinger.

Doch es war nicht wie von mir bestellt,
Daher hast du mich und mein Geld verprellt.
Du bekommst jetzt geschenkte Worte,
wie du es brauchst, von der strengen Sorte!
Du hast Pech, an dir nicht vorüberzieht der ungewollte bittere Kelch,
was veralberst du auch den Inbegriff von einem Mann, einen brunftigen Elch.

Zeit für erzieherische Maßnahmen,
mach mir keine Szenen und Dramen!
Doch was fühlt mein Finger als er befühlt deine Intimrasur?
Deine Geilheit, Reue hinterlässt jetzt ihre Spur.
Magst mich doch artig besteigen,
mir dein Röslein und deine Enge zeigen?

Mir nun einerlei, ob es war Betrug,
ich habe gesehen und gefühlt genug,
jetzt möchte ich keinen Verzug,
bin auch kein kleinlicher Haarspalter,
Nörgler oder Splitterrichter,
dazu kommt in meinem Alter,
möchte der Phallus Druck ablassen,
formst dein Schlündchen doch zum Lusttrichter.

Meine Erlösung, ich sehe vor Augen Geflimmer,
verursacht von dir du wunderbar niederträchtiges Frauenzimmer.

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