Sehen
perverse Nacht
Es war kurz nach Mitternacht,
als sie mir die Augen verband
und mich rücklings aufs Bett warf.
Ihre Stimme war ein raues Flüstern,
das mir direkt in den Schwanz fuhr:
„Heute bestimmst du nichts mehr.“
Ich spürte, wie sie sich über mich beugte,
ihre Brüste streiften meine Brust,
und dann das kühle, glatte Gewicht
eines Duplo-Riegels auf meiner Unterlippe.
Der angeblich längsten Praline der Welt.
Sie lachte leise,
als sie ihn mir in den Mund schob,
nur so weit, dass ich die Schokolade schmecken konnte,
süß, nussig, verboten.
Dann war er weg.
Ich hörte das Reißen der Folie, ein letztes Mal,
und spürte plötzlich etwas Hartes, Kühles zwischen meinen Backen.
Sie hatte das Duplo in der Hand gehalten,
bis es körperwarm geworden war,
fast weich an den Kanten.
„Entspann dich“, sagte sie,
und drückte die dicke, längliche Praline
langsam gegen meinen Eingang.
Kein Gleitgel,
nur die eigene Schokolade,
die schon leicht schmolz,
weil sie sie zuvor zwischen ihren Fingern gerieben hatte.
Der erste Widerstand war brutal geil.
Ich keuchte in die Augenbinde,
als der Riegel Zentimeter für Zentimeter in mich glitt,
dicker als jeder Finger,
länger als jeder Plug, den wir bisher benutzt hatten.
Die Noppen des Duplo
rieben über meine Prostata
wie kleine, fiese Zungen.
Sie drehte ihn langsam,
zog ihn ein Stück heraus,
nur um ihn dann wieder tiefer zu stoßen,
rhythmisch,
als wäre es ihr Schwanz.
Schokolade begann zu schmelzen,
warm und klebrig,
lief mir zwischen den Backen herunter,
über die Hoden, tropfte auf die Laken.
Ich stöhnte wie ein Tier,
meine Faust umklammerte meinen eigenen Schwanz,
aber sie schlug meine Hand weg.
„Noch nicht.“
Sie fickte mich weiter mit dem Duplo,
schneller jetzt,
die Schokolade wurde flüssig,
ein heißer, süßer Strom,
der mich ausfüllte und gleichzeitig alles glitschig machte.
Der Geruch von Kakao und Sex
hing schwer im Raum.
Ich spürte, wie mein Arschloch sich um das schmelzende Stück schloss,
es einsog, es wollte mehr.
Dann zog sie den Rest heraus,
nur noch ein matschiger, brauner Klumpen,
und ich hörte sie genüsslich schmatzen,
bevor ihre Zunge folgte.
Sie leckte mich sauber,
langsam, gründlich,
von den Hoden bis tief in mich hinein,
schlürfte ihre eigene perverse Soße auf,
als wäre es das Leckerste, was sie je gekostet hatte.
Ihre Zunge bohrte sich in mich,
fickte mich jetzt,
wo die Praline schon kapituliert hatte,
und ich kam,
ohne dass sie mich auch nur einmal angefasst hatte,
spritze in hohen Bögen über meinen Bauch,
während sie weiterleckte,
bis auch der letzte Rest Schokolade verschwunden war.
Danach lagen wir da,
verschwitzt, verschmiert,
und sie lachte leise in mein Ohr:
„Nächstes Mal nehmen wir den extralangen King Size.“
Ich wusste,
dass ich nie wieder ein Duplo essen könnte,
ohne sofort hart zu werden.
Und genau das war der Plan.