Sehen
Scham ohne schlechtes Gewissen
Es war stickig in dem Zimmer,
der Ventilator surrte nutzlos.
Sie lag auf dem Bett,
nackt,
das Gesicht zur Wand gedreht.
Nicht hübsch, dachte ich,
spindeldürr,
fast mager,
die Rippen zeichneten sich ab.
Aber ich schob meinen Schwanz in sie hinein,
von hinten,
hart und ohne Vorspiel.
Sie wimmerte leise,
aber geil.
Ihre Möse wurde klitschnass,
öffnete sich weiter bei jedem Stoß.
Es gefiel ihr,
das spürte ich an den Bewegungen,
wie sie sich zurückdrückte,
den Rücken durchbog.
Ihre Haut war blass,
fühlte sich glatt an unter meinen Händen.
Ich griff fester zu,
um sie zu halten.
Jetzt treibe ich es schon mit solchen,
ging es mir durch den Kopf,
während ich tiefer stieß.
Mit Magersüchtigen,
die kaum Fleisch auf den Rippen haben,
die Knochen spürbar unter der Haut.
Aber ich hörte nicht auf,
stieß tiefer,
schneller,
der Rhythmus wurde gleichmäßig.
Der Schweiß lief mir über den Rücken,
tropfte auf ihren Arsch.
Ihr Atem wurde lauter,
keuchend,
passte sich meinem Tempo an.
Ich packte ihre Hüften,
zog sie ran,
vögelte sie durch,
spürte jeden Zentimeter.
Das Bett quietschte leise unter uns.
Sie murmelte etwas Unverständliches,
vielleicht meinen Namen.
Nachher würde ich sie wegschicken,
das wusste ich schon jetzt.
Einfach so,
nach dem Fick,
ohne ein Wort zu viel.
Baby, würde ich sagen,
du gehst jetzt besser,
und dabei auf die Uhr schauen.
Kein Kuscheln,
kein Frühstück,
nichts von dem Scheiß.
Ich wollte nicht neben ihr aufwachen,
nicht in dieses Gesicht schauen,
das so leer wirkte.
Aber jetzt hatte ich Lust,
pure Lust,
die mich antrieb.
Ihr Arschloch lockte,
eng,
unberührt,
noch feucht von vorher.
Ich zog meinen Schwanz raus,
spuckte drauf,
drängte mich rein,
langsam zuerst.
Sie quietschte,
aber wehrte sich nicht,
wurde nur enger,
umklammerte mich.
Ihr Körper spannte sich an,
die Muskeln zuckten.
Ich fickte sie ausgiebig,
pumpte rein und raus,
bis sie zitterte,
die Beine spreizte.
Mein Schwanz pochte,
schwoll an in der Enge.
Sie griff nach dem Laken,
knüllte es zusammen.
Der Geruch von Schweiß und Sex
hing in der Luft.
Ich stieß härter,
spürte den Druck aufbauen.
Sie schrie jetzt.
Mein Atem ging stoßweise,
passte zu den Bewegungen.
Endlich kam ich tief in ihr,
pumpte alles raus.
Danach rollte ich mich weg,
zündete eine Zigarette an,
inhalierte tief.
Sie drehte sich um,
lächelte schwach,
die Augen glasig.
Geh, sagte ich tonlos,
und zeigte zur Tür.
Sie setzte sich auf,
suchte ihre Sachen zusammen.
Ihre Bewegungen waren langsam,
unsicher.
Das Zimmer fühlte sich enger an jetzt.
Sie zog sich an,
verschwand leise,
die Tür fiel ins Schloss.
Ich blieb liegen,
starrte an die Decke.
Der Rauch stieg auf,
kringelte sich.
Ich schäme mich, dachte ich,
und habe doch kein schlechtes Gewissen.
Es war nur ein Moment,
roh,
befriedigend,
nichts weiter.
Draußen regnete es,
prasselte gegen das Fenster,
und ich lag da,
allein,
zufrieden,
der Körper entspannt.