Sehen

Teenagerliebe

Ferdinand Freiherr von der Ferne

Jeden Morgen kam sie um ihn abzuholen.

Jeden Morgen nahm sie ihn bei der Hand
und warteten an der Bushaltestelle.

Wenn das Wetter schlecht war,
saßen sie nebeneinander auf der überdachten Haltestellenbank.

Wenn das Wetter gut war
standen sie einfach Hand in Hand
am Straßenrand an der Haltestelle.

Sie war zwei Jahre älter als er.

Sie verfügte auch über weitaus mehr Erfahrung
in erotischer Hinsicht.

Von daher setzte sie die wesentlichen Akzente,
ergriff Initiative,
und im Bus,
wenn sie dicht nebeneinandersaßen,
seinen Penis.

Das verhielt sich so,
daß sie ihm eines Tages –
natürlich auch im Bus auf der Fahrt zur Schule –
ins Ohr raunte,
mit der Frage,
ob sie mal seinen Penis befühlen dürfe.

Und als er die Frage bejahte,
nestelte sie sogleich an seinem Hosenreißverschluß
und schwupp,
verschwand ihre rechte Hand in seine Hose.

Er schwitzte augenblicklich
als sich ihre Hand durch seine Unterhose
den Weg zu seinem Penis bahnte
und diesen,
als sie ihn erreichte,
mit sanftem Druck umschloß.

Dann machte sie aber auch noch so Bewegungen mit ihrer Hand,
ohne daß der Druck nachließ.

Im Gegenteil,
der Druck stieg an
und er fühlte seinen Penis wachsen.

Wie es damit weiterging,
soll hier nicht weiter vertieft werden,
jedenfalls gefiel es ihm so sehr,
daß er sie tags darauf an der Bushaltestelle fragte,
ob sie heute auf der Fahrt nochmal…

Naja,
natürlich bejahte sie seine Frage
und tat desgleichen wie tags zuvor.

Dabei hatten sie sich bis dahin
noch nicht einmal geküßt.

Stattdessen fragte sie ihn tags darauf an der Haltestelle,
ob er bereit wäre
während der Busfahrt etwas für sie zu tun.

Natürlich bejahte er ihre Frage.

Und während der Fahrt raunte sie ihm ins Ohr,
er möge bitte seine Hand unter ihren Rock schieben
und ihr zwischen die Beine fassen,
da wo es feucht und warm ist.

Er schwitzte augenblicklich,
doch kam er ihrer Aufforderung sogleich nach,
stellte fest,
daß sie gar keinen Schlüpfer trug
und drei seiner Finger verschwanden
ein gutes Stück in ihren feuchten warmen Schlitz.

Ihr Gesicht erschien ihm zunehmend rötlich und erhitzt.

Das konnte er genau beobachten.

Seit diesem Tag wechselten sie ihre Tätlichkeiten stets ab.

An einem Tag war sie mit besagter Handlung tätig
und am anderen Tag war er mit seiner Tätigkeit bei ihr zugange.

Und erst nach mehr als einem Monat danach
fragte er sie,
ob er sie einmal küssen dürfe.

Sie sah ihn dabei mit großen Augen an
und zeigte sich ordentlich entsetzt.

Doch dann lenkte sie ein,
indem sie ihm vorschlug,
damit noch ein, zwei Wochen zu warten –
es ist doch schließlich ein so außerordentlich intimer Akt.

Bis dahin dürfe er bei der Busfahrt –
unauffällig natürlich wie ihre anderen Tätlichkeiten –
in ihre Bluse fassen
und ihren Busen streicheln.

Er war einverstanden.

Aber eine Bedingung hatte sie dafür doch noch:
tags darauf dürfe sie mit ihrer Hand
in sein Hosenschlitz
und seine Hoden streicheln.

Er seufzte,
aber akzeptierte ihre Bedingung.

Und dann vergingen nochmal zwei Wochen
mit täglichen Wechseln,
bis sie sich eines guten Tages tatsächlich geküßt hatten.

Und selbstverständlich war das ein Zungenkuß!

Zugriffe gesamt: 60