Sehen
was ist jetzt mit uns zwei
Am Abend mancher Tage,
wenn die Stadt bereits in sanften Schlummer gefallen ist
und nur noch das gedämpfte Licht der Straßenlaternen
durch die Vorhänge schimmert,
lasse ich mich auf das alte, vertraut weiche Sofa sinken.
Die Beine entspannt auseinander,
die Fernbedienung irgendwo in den Tiefen der Polster verloren,
ein stilles Zeichen der Kapitulation vor der Muße.
Sie tritt aus der Küche,
barfuß,
das verwaschene T-Shirt schwingt bei jedem Schritt
und endet knapp unterhalb der Rundung ihres Gesäßes.
Kein störendes Stück Stoff darunter;
ich erkenne es sofort
an der Art, wie der Baumwollstoff sich leicht an ihre Haut schmiegt,
als hätte die bloße Vorfreude des Tages sie bereits feucht werden lassen.
Ich hole zwei Flaschen Bier aus dem Kühlschrank,
so kalt, dass sie beschlagen,
und stelle sie mir auf den Schoß,
wo die Kälte durch den Stoff meiner Hose dringt.
Mit einem einladenden Klopfen auf den freien Platz neben mir
locke ich sie heran.
„Komm her, du Faulpelz“,
sage ich mit diesem schiefen Grinsen, das sie so gut kennt.
Sie lässt sich fallen,
genau auf meine Oberschenkel,
und spürt im selben Moment die eisigen Flaschen unter sich.
Ein überraschtes Quietschen entfährt ihr,
halb Empörung, halb Lachen,
während sie hochzuckt
und sich dann doch eng an mich schmiegt.
Ihre Wärme trifft auf meine Kälte,
ein Spiel, das wir beide lieben.
„Was machen wir zwei Hübschen jetzt?“,
frage ich leise
und lasse meine Hand über die weiche Rundung ihres Pos gleiten.
Ich kneife spielerisch zu,
spüre das nachgiebige Fleisch zwischen meinen Fingern,
bis sie ein wohliges Seufzen von sich gibt.
Meine Hand wandert weiter,
schiebt sich unter den Saum des Shirts,
findet nackte, erhitzte Haut.
Zwischen ihren Schenkeln ist sie bereits bereit,
glatt und einladend,
als hätte sie den ganzen Tag nur auf diesen Moment gewartet.
Zwei Finger gleiten mühelos in sie hinein,
tief und selbstverständlich.
Sie zieht sich um mich zusammen,
ein warmer, williger Griff,
der mir sagt:
Ja, genau das wollte ich.
„Du kleines Luder“,
flüstere ich an ihr Ohr,
„den ganzen Tag an mich gedacht, nicht wahr?“
Sie nickt nur, atemlos, drängt sich meiner Hand entgegen.
Ich ziehe die Finger zurück,
koste sie langsam,
genieße ihren Geschmack,
salzig, süß, unverkennbar sie.
Dann nehme ich eine der kalten Flaschen
und drücke sie sacht, aber bestimmt zwischen ihre Beine,
genau dort, wo sie am empfindlichsten ist.
Sie keucht auf,
ein scharfes, lustvolles Geräusch,
ihre Hüften zucken hoch,
doch ich halte sie fest,
drehe die Flasche ganz sacht,
bis sie zittert und sich windet.
„Erst mal trinken“,
sage ich heiser,
öffne meine Hose
und hole ihn heraus,
hart, tropfend, bereit.
Sie nimmt einen Schluck Bier,
dann beugt sie sich vor,
nimmt mich in den Mund,
saugt mit dieser hungrigen Gier,
die mich jedes Mal um den Verstand bringt.
Ich presse die kalte Flasche weiter gegen sie,
spüre, wie sie sich windet,
während ihre Zunge um mich tanzt,
tief, tiefer,
bis sie würgt und doch nicht aufhört.
Ich packe ihren Hinterkopf,
bewege mich in ihrem Mund,
rhythmisch, fordernd,
bis Speichel über ihr Kinn rinnt
und auf meine Haut tropft.
Dann ziehe ich sie hoch,
drehe sie um,
drücke sie mit dem Gesicht in die Polster,
das Gesäß stolz erhoben,
die Beine gespreizt.
Ein Stoß, tief und ohne Zögern,
sie nimmt mich auf,
eng, heiß, feucht,
ein perfektes Willkommen.
Ich greife nach der zweiten Flasche,
trinke einen Schluck
und lasse den Rest langsam über ihren Rücken laufen,
kalt und prickelnd,
bis hinunter in die Spalte zwischen ihren Backen.
Sie schreit leise auf,
kommt fast im selben Moment,
ihre Muskeln melken mich in Wellen,
ziehen mich tiefer,
und ich kann mich nicht mehr halten,
ich ergieße mich in sie,
stoßweise,
bis alles überläuft
und das Sofa unter uns feucht glänzt.
Wir bleiben liegen,
verschwitzt, klebrig, atemlos.
Das Bier ist leer,
die Nacht noch jung,
und das Leben – manchmal –
einfach nur wunderbar sinnlich.
Bleiben Sie mir ja hübsch anständig,
moralisch einwandfrei und sauber gewaschen,
und grüßen Sie alle,
die Ihnen barfuß über den Weg laufen.