Sehen
Welcher Wind weht uns zueinander
zwischen hell und dunkel, zwischen morgen und
abend, blaue stunden währen zwischen ewigkeiten,
zwischen sternenfeldern, äonen, unendlichkeitsgezeiten,
treffen wir uns am salzufer der ewigen stille,
lichtjahrelange sehnsucht zwischen den lippen.
sterne stürzen hernieder, wellen verwehen
licht bricht das ufer zwischen uns……….
gut, dass es sinnlos ist, zu verweilen in den armen
des andern. so bleibt es einzig unter diesem himmel
aus träumen, so bleibt es lebendig, genießbar,
so bleibt ein wort ein wort und ein kuss
ein kuss.
wir kreisen wie ewige, spannen die muskeln und sinne
und verlieren uns doch, ewig verstummte, lichtlose mit
einer ahnung nur vom leben… immerhin
einer ahnung….
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