Sehen

wir können es nicht lassen

Peter Muschke

Sonntagnachmittag um drei Uhr
hole ich meine Freundin ab.
Sie trägt ein kurzes Kleid und Sneakers,
grinst mich an,
als ich vor ihrer Tür stehe.
Wir laufen los,
Hand in Hand,
durch die Straßen.
Die Sonne scheint,
Leute sitzen in Cafés.

Wir gehen in einen Park,
setzen uns auf eine Bank unter Bäumen.
Sie küsst mich,
ihre Lippen drücken sich fest auf meine.
Ich ziehe sie näher,
meine Hand wandert über ihren Rücken.
Sie flüstert,
dass sie Lust hat.
Wir stehen auf,
gehen hinter einen Busch,
wo niemand hinsieht.
Ich drücke sie gegen einen Baum,
hebe ihr Kleid,
schiebe ihren Slip zur Seite.
Höre einen kleinen schmatzenden Fotzenfurz,
als ich in sie eindringe.
Wir bewegen uns schnell,
kommen zusammen.
Danach richten wir uns,
lachen leise.

Wir schlendern durch die Stadt,
schauen in Schaufenster.
In einer Gasse
zieht sie mich in einen dunklen Hausflur.
Drückt mich gegen die Wand,
kniet sich hin.
Öffnet meine Hose,
nimmt meinen Schwanz in den Mund.
Saugt fest,
ich halte ihren Kopf.
Gott sei Dank,
bin ich potent.
Komme in ihrem Mund,
sie schluckt.
Wir küssen uns,
schmecken nach Salz.

Später gehen wir in ein Einkaufszentrum.
Auf der Rolltreppe
greife ich unter ihr Kleid,
fingere sie.
Sie beißt sich auf die Lippe.
In einer Umkleidekabine
ziehe ich sie aus,
setze sie auf den Hocker.
Lecke ihre Muschi,
bis sie zittert.
Sie dreht sich um,
stützt sich ab.
Fast ficke ich sie von hinten,
halte ihren Mund zu.
Draußen laufen Leute vorbei.
Wir kneifen diesmal,
ziehen uns an,
verlassen die Kabine.

Abends bummeln wir weiter,
landen wieder in einem dunklen Hausflur.
Sie drückt sich an mich,
ich hebe ihr Kleid.
Ficke sie gegen die Wand,
ihre Beine um meine Hüften.
Sie stöhnt laut,
klammert sich an mich.
Wir kommen,
als plötzlich ein Licht aufflammt.
Der Hausmeister steht da,
brüllt: „Raus hier, ihr Schweine!“
Wir lachen,
rennen zur Haustür hinaus,
verschwinden in der Nacht.

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